Moskau 2018: Moskau

Jetzt wäre ich fast eine ganze Woche in Moskau und viel geschrieben habe ich darüber nicht. Das liegt vor allem daran, dass ich die meiste Zeit in einem Hotel verbracht habe. Ich war als Vertreter des Advisory Councils on Youth ein Teil des Vorbereitungsteam beim internationalen Expert*innen Seminar „Young people’s access to rights“ / Международный образовательный семинар «Практики молодёжной политики и молодёжной работы по вопросам доступа молодёжи к правам» in Mokau.

Das Seminar sollte die Rolle und den Einfluss von Jugendpolitik und Jugendarbeit auf die die Situation von jungen Menschen beim Zugang zu ihren Rechten in der Russischen Föderation und anderen Staaten der European Cultural Convention analysieren. Das klingt erstmal in bisschen espreizt und abgehoben, letztendlich sollte es zu diesem Thema im Feld arbeitende Menschen aus ganz Russland und Europa zusammenholen und neben dem inhaltlichen Austausch auch für ein besseres Verständnis zueinander sorgen.
Aber genug vom Seminar, ein bisschen etwas von der Stadt habe ich ja doch auch gesehen. Leider nicht seeeeehr viel, aber doch. Als erstes natürlich der Rote Platz, der durch das Historische Museum, die riesige Festungsmauer des Kremels, dem Kaufhaus „Gum“ und der Basilius-Kathedrale m ihren berühmten Zwiebeltürmen. Es war bitter kalt, bei ca. -10°C und viel Schnee.

Im Kaufhaus Gum könnte man den Eindruck gewinnen, Weihnachten sei dort Erfunden worden. Überall glitzert es und Geld würde keine Rolle spielen…

Berühmt ist auch die Moskauer Metro. Ur-alt, ein riesiges Netz und Stationen, die es mit vielen Palästen der Welt aufnehmen könnten, sehr beeindruckend. Die Metro ist auch jenes Verkehrsmittel, das am verlässlichsten ist. Der Auto-Verkehr ist kaum zu beschreiben, alles verstopft und kaum ein Weiterkommen, die Tageszeit spielt dabei keine große Rolle.

Vorgestern, am Freitag hatte ich noch ein bisschen die Chance etwas mehr von Moskau zu sehen, zum Beispiel den berühmten Gorki Park, der derzeit zu einer unfassbar riesigen Eisfläche umfunktioniert wurde, die Dimensionen sind unglaublich, der Rathauspark verkommt da zu einer winzigen Sandkiste.

Ich hatte auch die Möglichkeit an manchen der berühmten Bahnhöfe Moskaus vorbeizugehen… u.a. am Yaroslavsky Bahnhof, dort wo die Transibirische Eisenbahn losfährt… 😍… Ein anderes Mal dann!

Ein Kommentar zu „Moskau 2018: Moskau

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert