Nach einem anstrengenden Wandertag entscheiden wir uns die sommerlichen Temperaturen Ende Oktober auszunutzen und ans Meer zu fahren.
Auf geht es nach Pozzallo, an der Bahnstrecke in Richtung und damit an der Südküste der Insel gelegen. Außerdem: Südlicher geht nicht, es ist der am südlichsten gelegene Ort, der in Italien mit der Eisenbahn zu erreichen ist. Gestartet wird natürlich mit einem Kaffee und Cornetto in Syrakus.







Pozzallo ist sofort erkennbar bereits in den Winterschlaf eingetaucht, durch die sommerlichen Temperaturen entsteht aber ein seltsames Bild aus Strandfeeling und Verlassenheit. Also nicht im Sinne von Ausgestorbenheit, es gab durchaus geschäftiges Treiben, aber der für den Tourismus ausgelegte Ort fand an diesem Tag v.a. uns als Touristen vor 😉.







Nach einer kurzen Mittagsstärkung, bestehend aus Pizza und Orangensaft würde dann endlich der riesige und dennoch v.a. leere Strand erkundet. Der sehr feine Sandstrand und das türkise Meer hat es uns angetan.












Nachdem wir genügend Sonne getankt gehabt haben, entschieden wir uns dazu am Rückweg noch in der berühmten Stadt Noto, die auf halben Weg gelegen ist, vorbei zu schauen.
Noto ist eine der spätbarocken Städte des Val di Noto, die von der UNESCO zum UNESCO-Welterbe erklärt worden sind. Die heutige Stadt entstand als Barockstadt am Reißbrett ab 1703 südöstlich von Noto Antica, das 1693 durch ein Erdbeben komplett zerstört worden war.






In den gut drei Stunden, die wir Zeit haben, schlendern wir durch die Stadt und lassen uns von den beeindruckenden Gebäuden inspirieren.











Marlene hat dann ein tolles Lokal entdeckt, das uns mit Sizilianischen Tapas beglückt hat, ehe wir wieder den letzten Zug zurück nach Syrakus genommen haben. Dieses Mal mit einem schönen Zug älteren Baujahres 😍. Gute Nacht, bald wartet das nächste Abenteuer!







