Die Küste Oregons ist berühmt ob ihrer Vielfältigkeit, ob ihres milden bis rauen Klimas und ob ihrer beeindruckenden Natur und Leuchttürme.
Die Küste gliedert sich in drei Teile: Die Nordküste vom Columbia River bis Neskowin, die Zentralküste von Lincoln City bis Florence und die Südküste von Reedsport bis zur kalifornischen Grenze. Wir haben vor allem den berühmten Nord- bzw. Zentralteil der Küste gesehen. Den klimatisch angenehmen Südteil verschieben wir auf das nächste Mal.
Gestartet sind wir in Cannon Beach mit seinen berühmten „Heuhaufen“ vor der Küste. Dort haben wir auch Ruppi und Maria einquartiert, während wir noch weiter südwärts bis Newport gefahren sind. Wir hatten jedenfalls großes Glück, denn das Wetter war fantastisch und so konnten wir einen unvergesslichen Sonnenuntergang erleben.
Am nächsten Tag, sind wir Nähe der Stadt Pacific City das „Cape Lookout“ hinaus gewandert, wodurch wir einen unbeschreiblichen Ausblick auf die Küste erleben konnten!
Danach ging es weiter nach Pacific City, wo die „Pelican Brewery“ beheimatet ist. Oregon ist so etwas wie das Mekka von Craft beer und die Pelican Brewery eine der besten davon. Das Mittagessen nach der Wanderung mit tollem Bier direkt am Meer mit anschließenden barfüßigem Verdauungsspaziergang werden wir wohl lange nicht vergessen 😊!
Etwas weiter südlich befindet sich Depoe Bay, der Ort mit dem kleinsten Hafen der Welt und mit einem Walbeobachtungszentrum… Und tatsächlich könnten wir in der Entfernung immer wieder das ausblasende Wasser der Wale und ihre riesige Schwanzflosse erkennen 😮🐳.
Abschließend und gerade rechtzeitig sind wir dann noch zum Yaquina Head Lighthouse gefahren, ein weiteres unbeschreibliches Erlebnis.
Übernachtet wurde in der Marina von Newport, wo wir noch spät ankommende Fischer beim Filetieren ihres frischen Fangs beobachten konnten. Bei der Rückfahrt Richtung Cannon Beach ging es u.a. zu „The Devil’s Punchbowl„, einer Sandsteinformation, die sich bei Flut und starkem Wind zu einem Loch verwandelt, das wie ein Geysir Wasser fontänenartig in die Lüfte schleudert. Wir waren bei Ebbe und mäßigem Wind dort und konnten dafür die faszinierende Flora und Fauna in den bei Ebbe entstehenden Gezeitenpools miterleben, fantastisch!
Aber als wir dann in Devil’s Punchbowl gewandert sind, war der Wind durch die kleinen Bögen schon sehr stark zu merken 😉.
Fürs erste war es das wieder von der Küste und es geht wieder zurück nach Hood River am Columbia River, wo wir die letzten Tage noch gemeinsam verbringen werden.
Super deine Geschichten und Bilder, danke dafür!