Wir haben unsere Reise auch danach ausgerichtet, dass wir bei Magali zu Besuch kommen können. Als Marlene zwei Jahre alt war, hat sie am Tulpenweg zur Untermiete gewohnt und als Sprachassistentin an Welser Schulen gearbeitet. Heute lebt sie mit ihrem Mann Arnoud und ihren beiden Kindern in Moguériec, einer Katastralgemeinde von Sibiril, an Bretagnes Nordküste, westlich von Roscoff.





Es ist ein herzliches Wiedersehen nach 16 Jahren, als Marlene zuletzt hier war. Wir werden sehr freundlich bewirtet und herumgeführt.
Magali nimmt sich Zeit um uns die Gegend zu zeigen. Zuerst St. Pol de Leon, dem ehemaligen Bischofssitz…













Weiter geht es in die ehemalige Piratenstadt Roscoff, ein wichtiger Fährhafen nach Großbritannien und Irland. Hier stehen noch Kannonen aus vergangene Tagen auf der Mole. Die Brücke zur Fähre an die nahe Île-de-Bratz besuchen wir, der extrem starke Wind bläst uns fast davon. Beei druckende Naturgewalten. Der Tidenhub sind hier rund 8 m und die Auswirkungen sind unglaublich.














Aber Roscoff hat auch noch andere schöne Dinge zu bieten, das wusste auch bereits Mary Stewart, die hier einen Tag verbrachte…










Am Weg zurück war dann auch bereits das Wasser wieder da.


…und das Wasser kam heftig, die Flut war an diesem Tag, gemeinsam mit dem Sturm besonders stark, sodass das gesamte Örtchen zur Hochzeit an die Mole des Ortes zusammen gekommen ist um sich das Schauspiel anzusehen.
Zum Abschluss noch eine Wanderung an der Küste des Ortes entlang, bei Regen und Sturm, sehr beeindruckend.









Am nächsten Tag wird noch gemeinsam gefrühstückt und ein wenig über er Politik und die Vergangenheit geplaudert, ein letzter Spaziergang bei Magalis Lieblingsstränden und wir verabschieden uns wieder nach genau 24 Stunden.












Schön wars!
Einfach großartig 😊