Norwegen 2022 – Trondheim

In Trondheim spät abends angekommen, lassen wir uns nach dem Check-in noch einmal in die Stadt treiben… Es ist 22.00 Uhr, aber wir sind auf dem selben Breitengrad wie Islands Süden… Somit ist es noch lange nicht Finster 😉.

Es ist Sonntag-Abend, viel ist also nicht mehr los, aber das stört uns nicht.

Den berühmten Nidarosdom, können wir jedenfalls ohne Menschenmassen von Außen ansehen. Der Dom gehört zu den bedeutendsten Kirchen in Norwegen und gilt als Nationalheiligtum. Er war seit 1152 die Kathedrale der norwegischen Metropoliten. Nach der Reformation wurde er zur Kathedrale der evangelisch-lutherischen Bischöfe des Bistums Nidaros. Die Geschichte dieses Domes ist interessant und auch teilweise kontrovers, die beiden Türme wurden erst nach dem 2. Weltkrieg bis in die 1960er Jahre hinein fertiggestellt.

Am nnächsten Tag haben wir nur bis c.a. 17.00 Uhr Zeit und wir beschließen nach einem Frühstück in einem schönen Café in der Nähe, das nationale Musikinstrumente Museum „Ringve“ zu besuchen.

Eslliegt etwas außerhalb auf einem kleinen Hügel in mitten des botanischen Gartens der Universität Trondheim, ein wunderbarer Ort.

Unser Hotelzimmer muss man unbedingt noch erwähnen, das uns eine. Direkten Blick auf den Hauptbahnhof, sowie aufs Meer und das ehemalige Kloster Munkholmen beschert hat 🥳! Am Abend haben wir dann an Agnes gedacht, als wir uns den Tannhäuser von der Bayreuth Inszenierung aus 2019 angesehen haben 😉👍!

Am Abend verlassen wir dann leider wieder Norwegen und es geht mit einem dieselzug bis an die Grenze, wo wir dann in den Schwedischen Zug nach Åre umsteigen, unseren nächsten Halt und der kommende Blogeintrag!

Norwegen 2022 – Trollstigen & Geiranger

Åndalsnes hat mich überrascht, es war sehr schön und beeindruckend gelegen, wir hatten es dort sicher noch ein bisschen aufgehalten, v.a. in der lieben Hütte, aber eigentlich war es nur ein Mittel zum Zweck, nämlich um uns den vielleicht berühmtesten Ort Norwegens anzusehen: Geiranger.

Der Ort liegt von hohen Bergen umgeben am Ende des Geirangerfjordes und hat etwa 250 Einwohner; in den Sommermonaten steigt diese Zahl auf bis zu 2000 Einwohner an. Es kommen neben den Hurtigruten-Schiffen jährlich bis zu 200 Kreuzfahrtschiffe im Geirangerfjord und somit in Geiranger an, v.a wegen der vergleichsweise unberührten Natur und wegen der steil aufragenden Berge zu beiden Seiten des Fjords, mit hohen Wasserfällen bespickt.

Wir reisen natürlich öffentlich an mit dem saisonalen Kurs 220 von Åndalsnes nach Geiranger.

Das großartige ist, dass der Bus gleich eine weiter großartige Sehenswürdigkeit mitnimmt: Der Trollstigen. Dieser ist Teil der Provinzstraße 63 und führt vom Isterdal in elf Haarnadelkurven mit etwa zwölf Prozent Steigung hinauf zur Passhöhe. Dabei überwindet er eine Höhendifferenz von 405 m und erreicht 700 moh. Im weiteren Verlauf erreicht die Straße eine Höhe von 850 m. Auf halber Strecke führt die Straße, zudem über einen Wasserfall, den 320 Meter hohen Stigfossen. Die Strecke ist witterungsbedingt nur im Sommer geöffnet und kann von etwa Mitte Mai oder Anfang Juni bis Ende September befahren werden.

Der Bus bleibt an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten mehrere Minuten lang stehen und wir hatten eine Chance auf Fotos. Der Trollstigen-Zebteum ist mit einem modernen Bau wundervoll ausgebaut worden . Eine extrem beeindruckende Szenerie! Weiter führt die Straße über die Gletschergeformten Hochebene bis nach Valldal, dem Früchtehauptort der Gegend, besonders Erdbeeren gedeihen dort wunderbar. Dort wird dann auch ein Fjord mit der Fähre überquert, ehe es zum Geiranger Fjord geht, wo wir kurz vor der Ankunft noch einen tollen Blick über den Geirangerfjord bekommen.

Ankunft Geiranger, wo wir uns für eine Nacht das teuerste Hotelzimmer der Reise geleistet haben… mit Fjordblick, es hat sich voll ausgezahlt.

Innerhalb des Ortes gibt es eine riesigen Wasserfall, der touristisch mit einer tollen Stahlwegkonsteuktion erschlossen ist und sich toll in die Landschaft einfügt. Dort geht es hinauf zum modern erbauten Zentrum dieses world heritage Gebiets und weiter zum Storsæterfossen hinauf, der 35 Meter hinabfällt und man hinter den Wasserfall gehen kann, sehr spektakulär!

Der Ort ist klein und sonst gibt es nicht viel zu sehen, wenn man sich nicht mit vielen Ausflügen bei Laune hält. Kleine Shops wo man viel Geld ausgeben kann, standen auch bereit. Wir genehmigen uns noch einen Espresso und reisen bereits am nächsten Tag wieder ab, mit dem gleichen Bus zurück und gleich weiter mit dem Zug von Åndalsnes nach Dombås und weiter bis nach Trondheim. Der Speisewagen würde natürlich wieder besucht, ein Skandinavischer Klassiker serviert: Hotdog 🌭 mit Erdapfelpuree!

Next Stop: Trondheim, wo wir leider auch nur kurz bleiben werden, dazu aber dann im nächsten Blogeintrage mehr!

Norwegen 2022 – Åndalsnes

Vor uns liegt eine lange Reise. Zuerst geht es mit dem Nachtzug von Stavanger nach Oslo. Dieser Zug hat einen tollen Schlafwagen und einen Speisewagen. Wir liegen in einem geräumigen zweier Abteil und vor dem Schlafengehen gibt es noch einen klassischen Norwegischen Hotdog 🌭 im Speisewagen 😉!

Leider werden wir Recht Früh geweckt, da das letzte Stück im Schienenersatzverkehr zu erledigen ist… Macht aber nichts. In Oslo (Uslu norwegisch ausgesprochen übrigens) bleibt nur kurz Zeit, wir steigen gleich in den Zug nach Trondheim, den wir bis zur Station Dombås nehmen, ein. Auch hier gibt es eine Speisewagen mit netten Armsesseln und lustigen Süßspeisen.

Im Dombås wechseln wir dann auf die unglaublich atemberaubende „Raumabanen“, eine Dieselstrecke nach Åndalsnes durch wilde Gebirgslandschaft en mit reißenden Wasserfällen!

Åndalsnes ist das Norwegische Wanderzentrum, in der Region Rauma gelegen. Wir bleiben nur eine Nacht um am nächsten Tag nach Geiranger via Trollstigen zu fahren, doch davor schauen wir uns in dieser Stadt noch ein wenig um.

Winquartiert haben wir uns hier sehr günstig am Campingplatz in einer Hytter! Sehr idyllisch 😉!

Am nächsten Tag müssen wir früh raus un den Bus zu erwischen, also, Gute Nacht!

Norwegen 2022 – Lysefjord & Preikestolen

Von Stavanger aus bieten sich viele Ausflugsziele an, Jæren ist eines davon, und der Lysefjord mit seinen zahlreichen Natursehenswürdigkeiten auch!

Seine Länge beträgt etwa 40 Kilometer und an der tiefsten Stelle ist er bis zu 500 Meter tief. Seinen Namen, „heller Fjord“, verdankt er den steil hinauf ragenden blankgescheuerten felsigen Wänden.

Zuerst haben wir uns dem sogenannten „Preikestolen“ (norw. für Predigtstuhl) genähert. Es handelt sich dabei um eine natürliche Felsplattform mit weitem Blick über den Lysefjord und die angrenzende Berge.

Der ausgewählte Tag war leider der mit dem meisten Regen, wir haben uns dann zweimal überlegt ob wir die Tour wirklich machen sollen und haben uns mit Blick auf das sehr wechselhafte Wetter, dafür entschieden. Zuerst geht es mit dem Bus durch den Ryfylketunnel, der mit seinen 14,3 km Länge der aktuell längste Unterwasser-Straßentunnel der Welt, zudem ist er mit 292 muh. der derzeit tiefste Straßentunnel der Welt (Die Busfahrerin nannte ihn „extrem langweilig 😅).

Im Basecamp angekommen rüsten wir uns noch mit zwei Regenponchos aus und starten hinein in den Nebel/Nieselregen.

Der große Vorteil bei dem Wetter: Nicht sehr viele haben sich die Reise angetan. Oben angekommen, können wir die spektakuläre Tiefe nur erahnen, aber dank unserer Geduld und dem Warten bis zur Mittagszeit, würden wir dann doch noch mit einem Blick bis zum Fjord belohnt (es geht ca. 600 Meter senkrecht in die Tiefe)… Einstweilen hat sich die ca. 25×25 Meter-Plattform auch gefüllt.

Tags darauf haben wir dann den Lysefjord selbst unter die Lupe genommen. Mit den Öffis haben wir eine Runde gemacht. Zuerst mit dem Zug bis Sandra, dann mit dem Bus bis zur Fähr-Station Lauvvik und dann mit dem Kurs 560 Lauvvik – Lysebotn einmal den ganzen Fjord entlang.

Durch die steilen Wände hindurch, an riesigen Wasserfällen vorbei und der Preikestolen von unten. Ein Erlebnis!

Angekommen in Lysebotn sind wir sitzen geblieben und gleich wieder mit Retour gefahren. In der Zwischenzeit hat sich die kleine Fähre geleert und mit neuen Personen gefüllt. Viele Biker und Camper aus ganz Europa haben sich in diesem Eck zusammengefunden!

Zurück an Land müssen wir etwas auf den Anschlussbus zurück warten und so kehren wir nach einer kurzen Wanderung vorbei an feschen Nutztieren noch schnell beim lokalen Supermarkt ein, wo die Kund*innen mehr mit Traktoren und Nutzfahrzeugen ankommen, als mit dem PKW.

Zurück in Stavanger angekommen, warten wir noch ein bisschen auf die Abfahrt des Nachtzugea nach Oslo um weiter in den Norden fahren zu können! Dazu im nächsten Eintrag mehr!

Norwegen 2022 – Jæren

Jæren ist das größte Flachlandgebiet und eine der landwirtschaftlich bedeutendsten Gegenden Norwegens. Die etwa 65 km lange Küste ist im Wesentlichen flach und hat sandige Strände. Einer der schönsten und eindrucksvollsten befindet sich zwischen den Orten Brusand und Ogna, etwa 45min südlich von Stavanger. Diese Orte sind wunderbar von Stavanger mit der Bahn zu erreichen, besonders wenn man mit Interrail-Ticket unterwegs ist.

Für die eingleisige Strecke ist der Regionalverkehr sehr gut ausgebaut und so kommt man im Stundentakt nach Brusand. Ein kurzer Marsch durch eine Siedlung mit vielen Rasenmährobotern und schon sind wir am Weiten Sandstrand.

Bevor wir den Nachmittag mit einem langen Strandspaziergang verbringen benötigen wir zuerst eine norwegentypische Stärkung!

Es folgen viele Fotos aus einem wunderbaren Sandatrans-und-abgeschliffene Steine- Paradis 😍!

Aber nicht nur Sand und Steine waren beeindruckend, so fern auch Flora und Fauna! Ein absolutes Highlight unserer Reise 🤩!

Heimwärts geht es wieder mit dem Zug, ein wunderbarer Nachmittagsausflug, den wir jedem und jeder nur wärmstens empfehlen können!

Norwegen 2022 – Stavanger

Von Bergen nach Stavanger führt leider keine Eisenbahnlinie, aber das ist bei der Geographie auch nicht weiter verwunderlich.

Doch eigentlich ist das so abwegig gar nicht, denn Norwegen treibt mit all seinem Geld das Projekt „Ferjefri E39″ (Fährenfreie E 39)“, das einen Ersatz aller Fährverbindungen auf dieser Route zwischen Kristiansand und Trondheim vorsieht, voran. Wie ernst es Norwegen damit ist, sieht man daran, dass aktuell am 26,7 Kilometer langen Boknafjordtunnel gebaut wird. Dieser wird 2033 der längsten Straßentunnel und damit auch der längste Unterwasserstraßentunnel der Erde werden und bis zu 392 Meter unter dem Meeresspiegel verlaufen. Dies bedeutet leider auch, dass hier Norwegen in die Straße und nicht in die Schiene investiert.

Jetzr bin ich doch sehr abgeschweift. Für uns ging die Fahrt von Bergen nach Stavanger mit dem Bus beim Busbahnhof los und dauerte 4,5 Stunden. Das Highlight dabei waren die beiden Fahrfahrten 😍!

Spät abends angekommen machen wir uns gleich auf den Weg zu unserem airBnB, ein ehemaliges Kinderzimmer im Keller eines schönen Vorstadthauses, ganz modern hergerichtet, v.a. der Eingangsbereich!

Mit der Entdeckung der ersten großen Ölfelder in der Nordsee 1969 würde Stavanger quasi über Nacht zum Erdol- und Erdgaszentrum Norwegens. Die heute viertgrößte Stadt des Landes gilt als die teuerste Norwegens. Das Zentrum ist eine (aktuell komplett verhüllte) schöne gotische Domkirche, ein kleiner Hafen Bereich wo täglich mehrere riesige Kreuzfahrtschiffe anlegen und viele Geschäfte und internationale Lokale mit viel Streetart.

Jedenfalls sehr sehenswert ist das Norwegische Erdölmuseum, das ich jetzt in den letzten 20 Jahren zum dritten Mal besucht habe 😉.

Stavanger ist auch ideal gelegen um schöne Ausflüge zu machen, von diese folgen noch extrige Blogeintrage 😉. Für uns geht es morgen Nacht aber weiter mit dem Nachtzug zuerst nach Oslo und dann gleich weiter in den Norden.

Norwegen 2022 – Hardangervidda

Eines war uns von Anfang an klar: Wir wollen gerne auch viel von der wunderbaren Natur in Norwegen sehen. Bergen ist dafür ein wunderbarer Ausgangspunkt. Nach einer kurzen Unterhaltung mit unserem Freund Andreas aus der Schweiz waren wir sicher, dass wir gerne eine kurze Radtour am Hardangervidda Hochplateau machen wollen.

Los ggeht es mit dem Zug von Bergen bis Finse, einer kleinen Häuseransammlung an einem See auf 1.222m Seehöhe. Auf diesen Breiten ist das weit über der Baumgrenze und Schnee liegt noch überall. Bevor wir uns dort die gebuchten Räder ausborgen, sehen wir uns noch kurz das Nobrlhotel neben der Bahnstation an. …etwas für nächstes Mal 😉!

Wir hhaben absolutes Glück mit dem Wetter, die Sonne scheint und es hat angenehme 10°C, ideal zum Radeln! Das Hardangervidda Plateau ist mit ca. 8.000 km² das größte Hochplateau Europas. Es würde zur letzten Eiszeit von Gletschern geformt.

Kurze Einstellung bei den tollen Rädern und los geht es entlang des „Rallarvegen“ bis nach Myrdal.

Wie man auf den Fotos sehen kann sind wir eigentlich noch um ein paar Wochen zu früh dran mit der Radtour, denn einige Schneefelder sind noch nicht weggeschnitten und so bleibt uns nur das oftmalige Absteigen und Schieben.

Die Landschaft ist einmalig und atemberaubend, wir kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

Mit der Zeit verändert sich dann auch die Landschaft und es wird etwas üppiger und grüner.

Gegen Ende kommt man zum Flåm-Tal, eine steile Schlucht die zum Fjord führt. Dort haben die Norweger*innen eine steile Bahn hingebaut, eine Meisterleistung die „Flåmsbana“.

Die rund 40km haben wir letztendlich gut gemeistert, auch wenn es sehr anstrengend war, v.a. die Stücken mit den Schneefeldern.

…und am Ende haben wir uns einen Hotdog mit Rentier-Wurst verdient 😉!

Norwegen 2022 – Bergen

Die siebenstündige Fahrt von Oslo nach Bergen auf der Bergensbaner ist ein wahres Highlight. Es geht über das Hardangervidda Hochplateau auf 1.200m Seehöhe, weit über der Baumgrenze hier. Den Speisewagen haben wir natürlich auch besucht und so vergeht die Reise nach Bergen sehr schnell, wo wir letztendlich um Mitternacht ankommen (und es noch immer hell ist).

Dieses Mal war ein AirBnB die beste Preisleistungsoption und das Apartment von Kent mit Blick über die Bucht von Bergen war ein spezieller Traum, ein sehr besonderes Erlebnis für sich.

Bergen wwar im 19. Jahrhundert eine kulturelle Hochburg Norwegens. Zu dieser Zeit und bis zur Unabhängigkeit 1905 war das Land in einer Union mit Schweden und hatte hier einige Freiheiten. Naben Henrik Ibsen hat sich auch der Komponist Edvard Grieg hier den größten Teil seines Lebens aufgehalten. Das Museum bei seiner Sommerresidenz „Troldhaugen“ war ein schöner Einblick in das Leben des Künstlers.In seiner kleinen roten Komponierhütte soll der kleine Edvard Grieg (1,52m), gerne auf den Noten von Beethoven gesessen sein 😉! Der modern Konzertsaal ist sehr gelungen. In der von uns gebuchten Tour war auch ein kurzes Konzert dabei, was alles schon abrundete ☺️.

Brerühmt ist Bergen als ehemalige Hansestadt v.a. auch für den Handel mit (getrockneten) Fisch und so ist der Fischmarkt ein zentraler Punkt der Stadt. Mittlerweile eine Touristenattraktion, erkennt man dennoch die große Vielfalt an Meerestieren und -früchten, die her gehandelt werden/würden. Besonders berühmt ist die lokale „Fiskesuppe“ 🐟, sehr reichhaltig und wohlschmeckend 🤤.

Jetzt geht es noch zum nationalen Fischereimuseum, bevor wir weiter nach Stavanger reisen.

Norwegen 2022 – Oslo

Es ist mein drittes Mal in Oslo und diese Stadt ist nicht mehr wieder zu erkennen. Überall neue Stadtteile, Architektur und Kunst.

Aber der Reihe nach: Zu Beginn erkunden wir die Stadt und klappern die wichtigsten Sehenswürdigkeiten ab. Dom, Parlament, Nationaltheater, Palast, Rthaus, Friedensnobelpreis Haus, Oper… Dazwischen Kaffee 😉. Mit dem Wetter haben wir imenses Glück!

Ganz besonders ist der in neuem Glanz erstrahlende Stadtteil Aker Bryyge. Ein ehemaliges Werftgelände, jetzt mit viel moderner Architektur, Lokalen und Museen. Überall viele Sitzgelegenheiten, viel Holz und alles direkt am Wasser.

Am Abend machen wir noch einen Schiffsausflug durch die Inseln des Oslo-Fjordes. Überall darauf die hübschen Ferienhäuser der Osloer Hâute-volée. Serviert wurde 🦐 & 🍺!

Ein heißer Tipp ist auch ein Besuch des Osloer Rathauses, wo jährlich der Friedensnobelpreis vergeben wird. Ein Monumentalbau der 1950 fertiggestellt werden könnte und Norwegens Unabhängigkeitsgeschichte ab 1908 und die unterdrückte Zeit der deutschen Besatzung repräsentiert.

Der Bau des modernen Opernhauses ist absolut sehenswert, ebenso wie das Munch-Museum.

Am späten Nachmittag geht es für uns dann schon weiter an die Norwegische Westküste. Mit der berühmten „Bergensbanen“ zur Hansestadt Bergen. Die nächsten 7 Stunden werden wir über das Hochplateau Zentralnorwegens düsen und an Voss (da wo das teure Wasser her ist) bis an die Küstenstadt fahren! Bis dann!