Norwegen 2022 – Hardangervidda

Eines war uns von Anfang an klar: Wir wollen gerne auch viel von der wunderbaren Natur in Norwegen sehen. Bergen ist dafür ein wunderbarer Ausgangspunkt. Nach einer kurzen Unterhaltung mit unserem Freund Andreas aus der Schweiz waren wir sicher, dass wir gerne eine kurze Radtour am Hardangervidda Hochplateau machen wollen.

Los ggeht es mit dem Zug von Bergen bis Finse, einer kleinen Häuseransammlung an einem See auf 1.222m Seehöhe. Auf diesen Breiten ist das weit über der Baumgrenze und Schnee liegt noch überall. Bevor wir uns dort die gebuchten Räder ausborgen, sehen wir uns noch kurz das Nobrlhotel neben der Bahnstation an. …etwas für nächstes Mal 😉!

Wir hhaben absolutes Glück mit dem Wetter, die Sonne scheint und es hat angenehme 10°C, ideal zum Radeln! Das Hardangervidda Plateau ist mit ca. 8.000 km² das größte Hochplateau Europas. Es würde zur letzten Eiszeit von Gletschern geformt.

Kurze Einstellung bei den tollen Rädern und los geht es entlang des „Rallarvegen“ bis nach Myrdal.

Wie man auf den Fotos sehen kann sind wir eigentlich noch um ein paar Wochen zu früh dran mit der Radtour, denn einige Schneefelder sind noch nicht weggeschnitten und so bleibt uns nur das oftmalige Absteigen und Schieben.

Die Landschaft ist einmalig und atemberaubend, wir kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

Mit der Zeit verändert sich dann auch die Landschaft und es wird etwas üppiger und grüner.

Gegen Ende kommt man zum Flåm-Tal, eine steile Schlucht die zum Fjord führt. Dort haben die Norweger*innen eine steile Bahn hingebaut, eine Meisterleistung die „Flåmsbana“.

Die rund 40km haben wir letztendlich gut gemeistert, auch wenn es sehr anstrengend war, v.a. die Stücken mit den Schneefeldern.

…und am Ende haben wir uns einen Hotdog mit Rentier-Wurst verdient 😉!

2 Kommentare zu „Norwegen 2022 – Hardangervidda

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